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- Die Stadt soll zusammen mit geeigneten Partnern Pilotprojekte im Bereich Agrophotovoltaik – z. B. mit bifazialen Modulen – (Vorder- und Rückseite nutzbar) initiieren und Fördermittel einwerben.
- Die Stadt soll die Stawag, die Regionetz und die Aachener Hochschulen auffordern, Konzepte für die Speicherung von Elektro-Energie in Aachen zu entwickeln. In einem ersten Schritt soll mindestens der in Aachen verbrauchte Wasserstoff durch eine Elektrolyse-Anlage erzeugt werden.
- Die Stadt soll die Stawag und die Hochschulen auffordern, die ökologische Bilanz einer Power-to-Heat-Anlage im Aachener Fernwärmenetz zu untersuchen und bei positivem Resultat eine solche Anlage zu errichten. Die Kombination mit einem saisonalen Wärmespeicher ist zu prüfen. Die Power-to-Heat Anlage soll dabei erneuerbare Erzeugungsspitzen abfangen und so eine Abregelung der Erzeugungsanlagen verhindern. Eine Ausführung als Erdwärmeanlage ist hierbei zu prüfen.
- Die Stadt soll die Stawag und die Hochschulen auffordern, ein Pilotprojekt zur Einlagerung von Pflanzenkohle durchzuführen.
Durch die Einlagerung von 1 t Kohlenstoff in Pflanzenkohle können über 3 t CO2 langfristig dem Kreislauf entzogen werden. Würden 7,5% des jährlich weltweit in der Biomasse eingelagerten Kohlenstoffs der natürlichen Veratmung und Verwesung entzogen und einer stabilen Kohlenstoff-Form (Pflanzenkohle) zugeführt, könnte der natürliche Kohlenstoffzyklus wieder geschlossen werden.