Forschungsinitiativen

  1. Die Stadt soll zusammen mit geeigneten Partnern Pilotprojekte im Bereich Agrophotovoltaik  – z. B. mit bifazialen Modulen – (Vorder- und Rückseite nutzbar) initiieren und Fördermittel einwerben.
  2. Die Stadt soll die Stawag, die Regionetz und die Aachener Hochschulen auffordern, Konzepte für die Speicherung von Elektro-Energie in Aachen zu entwickeln. In einem ersten Schritt soll mindestens der in Aachen verbrauchte Wasserstoff durch eine Elektrolyse-Anlage erzeugt werden.
  3. Die Stadt soll die Stawag und die Hochschulen auffordern, die ökologische Bilanz einer Power-to-Heat-Anlage im Aachener Fernwärmenetz zu untersuchen und bei positivem Resultat eine solche Anlage zu errichten. Die Kombination mit einem saisonalen Wärmespeicher ist zu prüfen. Die Power-to-Heat Anlage soll dabei erneuerbare Erzeugungsspitzen abfangen und so eine Abregelung der Erzeugungsanlagen verhindern. Eine Ausführung als Erdwärmeanlage ist hierbei zu prüfen.
  4. Die Stadt soll die Stawag und die Hochschulen auffordern, ein Pilotprojekt zur Einlagerung von Pflanzenkohle durchzuführen.
    Durch die Einlagerung von 1 t Kohlenstoff in Pflanzenkohle können über 3 t CO2 langfristig dem Kreislauf entzogen werden. Würden 7,5% des jährlich weltweit in der Biomasse eingelagerten Kohlenstoffs der natürlichen Veratmung und Verwesung entzogen und einer stabilen Kohlenstoff-Form (Pflanzenkohle) zugeführt, könnte der natürliche Kohlenstoffzyklus wieder geschlossen werden.